Gesund & Gut: Müsli ohne Zuckerzusatz liegt 2021 voll im Trend
Niemand muss heutzutage mehr auf die Freuden des Lebens verzichten. Gesunde Ernährung, die dem Körper wirklich guttut, geht in den Goldenen Zwanzigern nämlich mit Genuss Hand in Hand. Premium Lebensmittel ohne Zucker haben 2021 an Bedeutung gewonnen.
Müsli ohne Zucker ist zum Beispiel eine leckere und gleichzeitig gesunde Bereicherung Ihres Speiseplans. Vollkorn Müsli mit Früchten ist gesund. Außerdem macht es gleich für lange Zeit satt und wird von morgens bis abends und gerne auch mal zwischendurch gelöffelt.
Vor allem am Morgen gibt zuckerfreies Bio Müsli so richtig viel Energie für den Start in den Tag!
Die Wahrheit über den Zuckeranteil in einem Müsli
Je nach Sorte und Hersteller können verschiedene Angaben ein Müsli zieren. Auf manchen Packungen steht „Müsli ohne Zucker“. Andere Hersteller schreiben „Müsli ohne Zuckerzusatz“, „zuckerfreies Müsli“ oder einfach „Müsli mit wenig Zucker“.
Aber was bedeutet das alles?
Welches Müsli ist ohne Zucker?
Gibt es ein Müsli ohne Zucker? Die Antwort darauf ist einfach: Müsli ohne Zucker existiert nicht. Denn auch ohne die Zugabe von Zucker hat jedes Müsli einen gewissen Anteil an natürlichem Zucker.
Haferflocken enthalten zum Beispiel 58,7 g Kohlenhydrate pro 100 g – davon entfallen etwa 0,7 g auf Zucker.
Auch die gesunde Walnuss verbirgt in ihrer Schale 2,6 g Zucker pro 100 g.
Zuckerfreies Müsli mit Früchten ist ein Widerspruch
Früchte machen ein Müsli nicht nur gesund und köstlich. Ebenso wie Getreide und Nüsse fügen Früchte der Mischung Zucker hinzu. Die Angabe „zuckerfreies Müsli“ ist also in jedem Fall ungenau.
Angaben auf Lebensmitteln richtig verstehen
Statt „Müsli ohne Zucker“ spricht man lieber von „zuckerarmem Müsli“ oder von „Müsli ohne Zuckerzusatz“. Diese Angaben entsprechen der tatsächlichen Zusammensetzung von Müsli.
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Zucker“?
Zucker kommt in vielen Lebensmitteln wie Getreideflocken, Nüssen und Früchten vor. Aber was ist Zucker eigentlich? Und ist Zucker gleich Zucker?
Oberbegriff für süße Kohlenhydrate
Zucker schmeckt süß. Insbesondere Kinder lieben bekanntlich den Geschmack. Und genau durch diese Eigenschaft setzen sich alle Zucker von den übrigen Kohlenhydraten ab.
Mit anderen Worten: Zucker ist ein Kohlenhydrat, das süß schmeckt.
Das Pflanzenprodukt Zucker
Handelsüblicher Zucker wird hauptsächlich aus Zuckerrohr und Zuckerrüben gewonnen. Zuckerrohr wächst in den Tropen. Zuckerrüben gedeihen am besten in gemäßigten Breiten wie zum Beispiel Mitteleuropa.
Der Zucker aus beiden Pflanzen fällt unter den Begriff „Saccharose“, besser bekannt als Haushaltszucker, Kristallzucker, raffinierter Zucker oder schlicht und einfach Zucker.
Nährwerte von normalem Zucker
Zucker besitzt keinerlei Vitamine oder Mineralstoffe. Als Lieferant von Energie ist Zucker aber einmalig. Pro 100 g Zucker bekommen wir richtig viel Power, nämlich 400 Kilokalorien (kcal).
Gut zu wissen: Es macht keinen Unterschied, ob der Zucker von Zuckerrohr oder Zuckerrüben stammt.
Gesunde Farbe? – Brauner Zucker
Brauner Zucker ist nicht wirklich gesünder als weißer Zucker. Er enthält weniger als ein Prozent mehr Mineralstoffe als weißer Zucker.
Außerdem wird brauner Zucker oft nachträglich mit Sirup oder Melasse gefärbt. In diesem Fall gibt es zwischen weißem Zucker und braunem Zucker überhaupt keinen Unterschied mehr.
Welche Arten von Zucker gibt es? Wie wirken sie auf den Körper?
Einfachzucker (Monosaccharide)
Zum Einfachzucker (Monosaccharide) zählen unter anderem Traubenzucker (Glykose), Schleimzucker (Galaktose) und Fruchtzucker (Fruktose).
Früchte wie Kernobst und Beeren enthalten Fruchtzucker.
Traubenzucker steckt zum Beispiel in Lebensmitteln wie Brot, Reis, Kartoffeln und Teigwaren. Außerdem ist dieser Zucker in Früchten wie Trauben zu finden – daher der Name.
Galaktose ist ein Bestandteil von Laktose und kommt in Milcherzeugnissen vor.
Unser Körper muss Einfachzucker nicht aufspalten und nimmt ihn sofort in die Blutbahn auf. Dadurch liefert diese Form von Zucker gleich Energie. Deshalb wird Traubenzucker gerne bei Unterzuckerung verabreicht.
Zweifachzucker (Disaccharide)
Zweifachzucker (Disaccharide) bestehen aus einer Kombination von zwei beliebigen Einfachzuckern. Zu den Disacchariden zählen Kristallzucker (Saccharose) und Milchzucker (Laktose).
Saccharose besteht aus den beiden Molekülen Glukose und Fruktose, während sich Milchzucker aus Glukose und Galaktose zusammensetzt. Milch und Milchprodukte enthalten Laktose.
Der Körper verdaut Zweifachzucker langsamer als Monosaccharide. Dieser Vorgang läuft aber immer noch relativ zügig ab.
Mehrfachzucker (Polysaccharide)
Die dritte Variante sind Mehrfachzucker (Polysaccharide). Diese Zucker bestehen aus einer Kette von mindestens zehn Einfachzuckern.
Stärke zählt zu den Mehrfachzuckern. Lebensmittel mit besonders viel Stärke sind zum Beispiel Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte.
In einem umfangreichen Verdauungsprozess zerlegt unser Körper die Zuckerketten in Einfachzucker.
Diese gelangen sehr langsam ins Blut und halten so den Blutzuckerspiegel konstant. Polysaccharide schmecken im Gegensatz zu anderem Zucker zunächst nicht süß.
Lebensmittel mit Blütenhonig, Vollrohrzucker, Rohrohrzucker und Rohrzucker
Honig, Vollrohrzucker, Rohrohrzucker und Rohrzucker gehören wie Kristallzucker zu den Zweifachzuckern.
Blütenhonig besteht zu etwa 80 % aus Traubenzucker und Fruchtzucker. Allerdings enthält Blütenhonig entzündungshemmende Stoffe und hat weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker. Normaler Zucker ist also weniger gesund. Bio Müsli wird deshalb gerne mit dem Produkt der Bienen gebacken.
Produkte aus dem Zuckerrohr setzen sich durch den Grad der Raffination voneinander ab:
Vollrohrzucker enthält die Mineralien und Vitamine der Melasse.
Beim braunen Zucker, dem sogenannten „Rohrohrzucker“, werden die Zuckerkristalle nur einmal raffiniert. Dieser Zucker schmeckt leicht nach Karamell und ist die gesunde Alternative.
Der weiße Rohrzucker enthält keine Melasse, ist schneeweiß und ohne gesunde Mineralien und Vitamine.
Braucht der Mensch Zucker zum Leben? Ist Zucker gesund?
Der Körper braucht keinen freien Zucker. Das heißt Würfel aus Zucker oder Zuckerzusatz in industriell gefertigten Lebensmitteln haben keinen Platz in einer gesunden Ernährung.
Eine Portion Traubenzucker ist hingegen wichtig. Diesen Zucker holt sich unser Körper jedoch aus ein paar Nahrungsmitteln wie Getreide oder Früchten.
Richtige Ernährung: Empfehlungen der Wissenschaft
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt höchstens 25 g Zucker pro Tag. Das entspricht in etwa sechs Teelöffeln. Energie in Form von freiem Zucker sollten Sie sich sogar nur zu fünf Prozent pro Tag zuführen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist weniger streng. Sie empfiehlt ein paar Löffel Zucker mehr. Bis zu zehn Prozent der Energie darf laut der DGE pro Tag durch freien Zucker abgedeckt werden.
Bei Fructose und Lactose gibt es weniger Einschränkungen. Die DGE empfiehlt im Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung, pro Tag fünf Portionen Obst und Gemüse und außerdem eine kleine Portion Milchprodukte zu essen.
Kurz gesagt: Geben Sie auf den Zucker in Ihrer Ernährung acht.
Versteckte Zutaten: Wie erkennen Sie Zucker in Nahrungsmitteln?
Hersteller müssen alle Zutaten in einer Zutatenliste in absteigender Reihenfolge angeben. Oft wird der Zuckergehalt aber bewusst versteckt, indem verschiedene Namen für Zucker verwendet werden.
Der Zuckergehalt setzt sich bei vielen Produkten aus mehreren Arten von Zucker zusammen. Einzeln genannt, erscheint Zucker deshalb erst am Ende der Zutatenliste.
Begriffe für Zutaten, die Formen von Zucker sind:
- Fruktose
- Glukose
- Stärke
- Ahornsirup
- Karamellzucker
- Invertzuckersirup
- Honig
- Ahornsirup
- Agavendicksaft
- Kandis
- Maltose (Malzzucker)
- Oligofruktose
- Dextrose
- Maltodextrin
- Dextrin
Wenn Maltodextrin, Früchte oder Vollkornflocken Zutaten in einem Müsli sind, darf das Müsli nicht „zuckerfrei“ genannt werden.
Gut zu wissen: Die Angabe „davon Zucker” weist alle Einfach- und Zweifachzucker in einem Müsli aus. Unabhängig davon, ob der Zucker natürlich enthalten ist oder ob es sich um Zuckerzusatz handelt.
Vertrauen und ein gutes Gesprächsklima sind dem MÜSLIBÄR wichtig. In sein Müsli versteckten Zucker zu mischen, geht ihm gegen den Strich. Er ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Ernährung seiner Kundinnen und Kunden bewusst. Daher veredelt er seine Kreationen ausschließlich durch reinen Blütenhonig, braunen Rohrohrzucker und getrocknete Früchte.
Was bedeutet „zuckerarmes Müsli“ oder „Müsli ohne Zuckerzusatz“?
Müsli ohne Zucker? Gutes Bio Müsli ohne Zuckerzusatz? Wenig Zucker? Weniger Zucker? Brauchen Sie Hilfe im Begriffsdschungel?
Eine EU-Verordnung regelt die Begriffe „zuckerfrei“, „zuckerarm“ und „ohne Zuckerzusatz“. Zuckerfrei bedeutet, dass weniger als 0,5 Prozent von einem Lebensmittel aus Zucker besteht. Das ist sehr wenig. Bei „zuckerarm“ darf der Zuckergehalt fünf Prozent nicht übersteigen.
Es gibt kein zuckerfreies Müsli, da der natürliche Zuckergehalt von Zutaten wie Getreideflocken oder Bananen den Grenzwert von 0,5 Prozent übersteigt. Müsli ohne Zucker ist laut EU also nicht möglich.
Der Begriff „Müsli ohne Zuckerzusatz“ wird verwendet, wenn keine Einfach- und Zweifachzucker noch andere süße Zutaten dem Müsli beigefügt werden. Die Angabe „enthält von Natur aus Zucker“ weist darauf hin, dass der Zucker rein natürlich ist.
Welches Müsli ist gesund und kalorienarm?
Der beste Start in den Tag ist ein Müsli ohne Zuckerzusatz.
Das vegane Bio Basis Müsli aus Hafer-, Roggen-, Weizen-, Dinkel- und Gerste-Vollkornflocken verdankt seine natürliche Süße den Rosinen und seinen herrlich nussigen Geschmack den Sonnenblumenkernen.
Dieses kräftigende Müsli ohne Zucker (sprich Zuckerzusatz) besitzt viele Ballaststoffe und wenig Fett. Mit den Ballaststoffen bringt das Müsli Ihre Verdauung gleich am frühen Tag in Schwung.
Dank seiner Zusammensetzung ist das Bio Müsli gesund und macht schnell satt. Es hat bewusst wenig Zucker und wenig Fett und ist daher kalorienarm.
Die Früchte (Trockenfrüchte) geben dem Müsli einen Vitaminkick und im Vollkorn steckt außerdem Eiweiß. Das ideale Frühstück für Genießer, die wenig Zucker wollen.
Welches Müsli ist am besten zum Abnehmen?
Beim Abnehmen beginnen Sie den Tag am besten mit einem kalorienarmen und schmackhaften Frühstück: Müsli ohne Zucker bzw. Müsli ohne Zuckerzusatz.
Sie können dazu ein Low Carb Müsli ohne Zucker selber mischen. Auf diese Weise regulieren sie den Zuckergehalt selbst: wenig bis gar kein Zucker.
Ideal zum Mischen ist das vegane Bio Naked Müsli mit nur 7,3 g Fett und 1,2 g Zucker pro 100 Gramm.
Die Mischung aus Vollkornhaferflocken, Vollkornroggenflocken, Vollkorndinkelflocken, Vollkorngerstenflocken und Leinsamen schmeckt hervorragend mit Skyr, dem isländischen Frischkäse. Das ist echter Traum an Müsli.
Veganes Müsli ohne Zuckerzusatz und ohne Honig
FRED&WILMA ist ein völlig GETREIDEFREIES Bio-Müsli und setzt auf Kokoschips als sättigende Basis.
Die erlesene Mischung aus Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Mandeln, Haselnüssen, getrockneten Apfelwürfeln und Leinsamen enthält keinen Honig, sondern Agavendicksaft, wodurch sie auch für Menschen interessant ist, die sich VEGAN ernähren.
Wie bei den Zagler Müslis üblich wird das Müsli in reiner Handarbeit hergestellt und schonend gebacken.
Der Anteil der KOHLENHYDRATE ist im Vergleich zu den meisten anderen Müslis am Markt um 35 % REDUZIERT. Zudem ist die Komposition 100% PALMÖLFREI und enthält auch keine anderen zugesetzten Fette.
FRED&WILMA bietet durch Nüsse und Kerne eine hohe Nährstoffdichte dank Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen, wertvollen Fetten, Spurenelementen sowie Eiweiß. Abgesehen von den edlen Nüssen enthält FRED&WILMA KEINE ALLERGENE.
Müsli mit weniger Zucker: Nur mit Honig veredelt
Unsere Müslis mit Bio-Honig verdanken ihre angenehme Süße dem österreichischen Bio-Blütenhonig. Im engen Sinn handelt es sich zwar nicht um „Müsli ohne Zucker“, aber Honig bietet aufgrund seiner Inhaltsstoffe viele Vorteile und besitzt einen geringeren Zuckergehalt als herkömmlicher Zucker.
Der Blütenhonig umhüllt die Vollkorngetreideflocken wie ein süßer Schmelz und sorgt für ein herrliches Knuspermüsli. Warum also nicht gleich probieren? Die natürliche Süße wird Sie schon beim ersten Löffel Müsli überzeugen.
Wer braucht schon Zuckerzusatz? Weniger Zucker bringt’s! Weitere Informationen und Rezepte rund um den Blütenhonig finden Sie hier.
Bio Crunchys – Müsli umhüllt mit Blütenhonig und Rohrohrzucker
Unsere Bio Crunchys sind etwas für Naschkatzen. Denn die zarte Ummantelung aus Blütenhonig und tropischem braunem Rohrohrzucker verleiht den Müslis ein wenig mehr Süße.
Unser Crunch’n’ Roll Package ist die beste Gelegenheit, unsere knusprigen Crunchy Müslis zu versuchen. Bio-Crunchy-Love, Bio-Schoko-Crunchy, Bio-Hafer-Crunchy und Bio-Dinkel-Crunchy bringen Abwechslung auf Ihren Frühstückstisch.
Und sollten Sie am Nachmittag Heißhunger auf etwas Süßes verspüren, sind unsere Müslis mit Honig und braunem Rohrohrzucker genau richtig.
Honey-Love-Package – nur gesüßt mit österreichischem Bio-Blütenhonig
Das Honey-Love-Probierpaket enthält die Mischungen: Bio-Wilde-Hilde-Dinkel-Honigmüsli, Bio-Honigmüsli, Bio-Apfel-Honigmüsli und Bio-Erdmandel-Honigmüsli.
Wiederum handelt es im engeren Sinn um kein Müsli ohne Zucker. Aber die Süße kommt ausschließlich von der Veredelung durch Bio Blütenhonig aus Österreich.
Bereits Hildegard von Bingen schätzte das wertvolle Urgetreide. Deshalb mischen wir es mit Vollkorndinkelflocken, Sonnenblumenkernen, aromatischen Mandeln und Walnüssen zum Wilde Hilde Dinkel Müsli.
Im mediterranen Erdmandel Honigmüsli sorgt die Erdmandel für einen süßen und nussigen Geschmack.
Unser Müsli mit Honig und unser Müsli mit Apfel orientieren sich beide an heimischen Geschmäckern. Mit einem Zuckergehalt zwischen 9,5 g und 15 g pro 100 g liegen die knusprigen Müslis weit unter dem Müsli Durchschnitt im Supermarkt.
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Unsere Bio Müslis und Bio Früchte Müslis finden Sie in einem wohlsortierten Bio Supermärkten genauso wie in unserem Müsli Onlineshop.
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